Zu hohe Aktienquote

Zu hohe Aktienquote

Viele Kundendepots sind mit einer Aufteilung der Wertpapierklassen versehen, die schlichtweg nicht zum Risikoprofil des Besitzers passt. So kann für einen Sparer im Alter von 55 Jahren eine Aktienquote von 80% oder mehr seines Portfolios sein Altersvorsorgekonzept gänzlich gefährden! Größere Kursverluste, die immer wieder kurzfristig auftreten können, werden in einem solchen Fall nicht mehr aufgefangen. Das über lange Jahre angesparte Kapital wird zu einem Großteil zerstört.

 

 

Unsere Empfehlung

Wir halten die Aktie, vor allem im Kontext von ausgewogenen und wohl diversifizierten Fondsportfolios für das langfristig ertragreichste und chancenreichste Investment.

Die Partizipation an ökonomischer Substanz und am Produktivitätsfortschritt der entwickelten und sich entwickelnden Industrienationen ist inflationsgeschützt und darüber hinaus über die Maße vielversprechend.

Die Konjunktur verläuft allerdings in Zyklen. Dies spiegelt sich ebenso an den Wertpapiermärkten wieder, so behalten Bullen und Bären durchaus abwechselnd die Oberhand.

Langfristig glauben wir aus erwähnten Gründen an den Erfolg der Aktienanlage. Börsen werden jedoch nicht ausschließlich durch konjunkturelle Fakten gesteuert, sondern vielmehr zu einem Großteil durch menschliche Emotionen der Marktteilnehmer, wie Euphorie, Angst oder Panik! Somit werden kurz- und mittelfristige Kursentwicklungen nicht prognostizierbar und Kursschwankungen müssen ohnehin in Kauf genommen werden.

Als Faustregel unserer Beratung empfehlen wir eine maximale Aktienquote in Prozent von 100 minus Lebensalter.

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