Keine Diversifikation

Alles auf eine Karte setzen

Häufig haben Anleger einen bestimmten Lieblingswert, den sie mit einem sehr hohen prozentualen Anteil im Depot gewichten. Ob es die über langen Jahre angesammelten Mitarbeiteraktien seines Arbeitgebers sind oder ein Titel, mit dem man mal eine gute Performance erwirtschaftet hat – eine zu hohe Gewichtung kann bei einem Wertverlust der entsprechenden Position das ganze Depot in Mitleidenschaft ziehen und auch den Anlageerfolg anderer Wertpapierpositionen zerstören.

 

Unsere Empfehlung

Insbesondere bei Mitarbeiteraktien sollte nach Ablauf der Sperrfrist über einen Teilverkauf nachgedacht werden, um seine erarbeitete Strategie weiterhin konsequent weiter zu verfolgen, auch wenn die Aussichten weiterhin positiv erscheinen. Den Lieblingswert sollte man ebenfalls nicht weit übergewichten.

Vielmehr sollte man den langjährigen Erkenntnissen der Kapitalmarktforschung Rechnung tragen und ein breit diversifiziertes Portfolio aufbauen, deren Einzelkomponenten idealerweise eine niedrige Korrelation untereinander aufweisen.

Hierdurch optimieren Sie Ihre Depotstruktur, reduzieren also die Schwankungsintensität und handeln langfristig strategisch und nicht kurzfristig emotional!

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